РОССИЙСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ ГУМАНИТАРНЫЙ УНИВЕРСИТЕТ



Немецкий язык


11 класс                                                                 ШИФР № ____________

 

1. Fragen zum Text:

 

1. Hippi ist dem Erzähler sehr unsympathisch.                          richtig / falsch

2. Hippi versucht immer, ihren Pfleger zu beißen.                                 richtig / falsch

3. Der Hund des Inspektors mag Hippi nicht.                                      richtig / falsch

4. Hippi haßt ihren Pfleger.                                                                 richtig / falsch

5. Der Erzähler fährt nach Afrika, um die Sprache der

Flußpferde zu erlernen.                                                                 richtig / falsch

6. Der Erzähler schafft es nicht, diese Sprache zu erlernen.                   richtig / falsch

7. Nach seiner Rückkehr besucht der Erzähler Hippi.              richtig / falsch

8. Er redet Hippi in ihrer Sprache an, aber das Flußpferd

zeigt absolut keine Reaktion.                                                         richtig / falsch

9. Danach geht der Erzähler nicht wieder in den Zoo.               richtig / falsch

 

2. Kreuzen Sie die richtige Antwort an!

 

1. 20 Minuten zu Fuß! Gibt es denn keinen ... Weg zum Bahnhof?

a

b

c

d

e

.nächsten

nahe

näher

naher

näheren

 

2. Was ist falsch?...

a

b

c

d

e

Er hat kein Hunger.

Du hast keine Energie.

Ich habe kein Geld.

Wir haben keine Arbeit.

Ihr habt keine Zeit.

 

3. . Inge hat gesagt...

a

b

c

d

e

daß kann sie erst morgen kommen.

daß erst morgen kommen kann.

daß sie kann erst morgen kommen.

daß sie erst morgen kommen kann.

daß sie erst morgen kann kommen

 

4. Gestern glaubte ich alles ..., aber heute beim Test konnte ich wieder gar nichts mehr.

a

b

c

d

e

verstanden

zu verstanden haben

verstanden habe

verstehen

verstanden zu haben

 

 

 

5. Machen Sie bitte das Licht aus, ...

a

b

c

d

e

vor Sie gehen.

wann Sie gehen.

wenn Sie gehen.

als Sie gehen.

wie Sie gehen.

 

6. Frau Großkopf fragt ihren Mann: „Wie gefällt dir denn die Krawatte,  die ich dir geschenkt habe?" Er antwortet: ....

a

b

c

d

e

Oh, ich freue mich sehr darauf.

Oh, ich freue mich sehr damit

Oh, ich freue mich sehr darüber.

Oh, ich freue mich sehr darum.

Oh, ich freue mich sehr dabei.

 

7. Der Fremde fragt: „Wo sind meine Koffer?" Der Hoteldiener antwortet: ....

a

b

c

d

e

Ich habe seine Koffer in sein Zimmer gestellt.

Ich habe ihre Koffer in ihr Zimmer gestellt.

Ich habe deine Koffer in dein Zimmer gestellt.

Ich habe Ihre Koffer in Ihr Zimmer gestellt.

Ich habe eure Koffer in euer Zimmer gestellt.

 

8. Was ist richtig?...

a

b

c

d

e

Die Mutter legt das Besteck neben den Tellern.

Die Mutter legt das Besteck neben die Teller.

Die Mutter steckt das Besteck neben die Teller.

Die Mutter legt das Besteck daneben die Teller.

Die Mutter liegt das Besteck den Tellern daneben.

 

9. Sie verließ eilig das Haus, ...

a

b

c

d

e

um sich noch einmal umzusehen.

statt sich noch einmal umzusehen.

weder sich noch einmal umzusehen.

ohne sich noch einmal umzusehen.

dabei sich nicht noch einmal umzusehen.

 

10. Und wann hast du aufgehört zu rauchen?" - Die richtige Antwort lautet:

a

b

c

d

e

Erst nach ich einen Herzanfall gehabt hatte.

Erst nachdem ich einen Herzanfall gehabt hatte.

Erst danach ich einen Herzanfall gehabt hatte.

Erst nachher ich einen Herzanfall gehabt hatte.

Erst wenn ich einen Herzanfall gehabt hatte.

 

11.  In den Ferien war Nicole bei ihrer Oma in Thüringen. Oft hat sie der Oma im Garten ... .

a

b

c

d

e

geholfen

gehalfen

gehelfen

gehelf

gehilfen

 

12. Also gut, wir treffen uns ...

 

a

b

c

d

e

an Sonnabend nachmittags.

am Sonnabend Nachmittag.

am sonnabend nachmittag.

am sonnabend Nachmittag.

am Sonnabend nachmittag.

 

13. Man fragt Sie: „Wie war es denn?"  Sie antworten: ..... „

a

b

c

d

e

Ganz anders, als ich gedacht hätte!

Ganz anders, als ich gedacht haben!

Ganz anders, wie ich gedacht habe!

Ganz anders, als ich gedacht hatte!

Ganz anders, wie ich gedacht hatte!

 

14. Besser spät,...

a

b

c

als gar nicht

als ein rundes Nichts

das glaubt man gern

 

15. Was man hat,...

a

b

c

macht klug

das hat man

ist kein Sonntag

 

16. Wie heißt der Wunsch richtig?

a

b

 

c

d

e

Ein fröhlich Weihnachten und ein gut neu Jahr!

Fröhlichen Weihnachten und ein guten neuen Jahr!

Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Fröhliches Weihnachten und ein gutes neuen Jahr!

Fröhliche Weihnachten und eine gute neue Jahr!

 

17. „Bleiben Sie ruhig hier!" heißt:

a

 

b

c

d

e

Sie müssen leise sein, wenn Sie hier bleiben wollen.

Es macht nichts, wenn Sie hier bleiben.

Regen Sie sich hier nicht auf!

Hier bleibt alles still.

Seien Sie nicht so laut!

 

18. Die Haupstadt der Schweiz ... hat etwa 136 292 Einwohner

a

b

c

Zürich

Genf

Bern

 

19. Liechtenstein hat natürlich auch seine Hauptstadt und sie heißt...

a

b

c

Venedig

Vaduz

Chur

 

20. Ich entdecke für mich Alexander Puschkin, nachdem ich in der Kindheit seine Märchen ...hatte

a

b

c

gelesen

geleste

las

 

 

3. Ich bin kaufsüchtig

 

            Ein Mann steht vor einem Schaufenster. Er spürt den Drang, alles zu kaufen, was ihm gerade gefällt. Diese Krankheit, Kaufsucht genannt, hat den  Mann schon ruiniert. „Jedesmal, wenn irgendwas Unangenehmes passierte, wenn ich frustriert war oder Probleme hatte, dann kaufte ich mir etwas Schönes", sagt Wolfgang Eisner, 40, und lächelt entschuldigend dabei. Diese Angewohnheit hat ihn krank gemacht: Wolfgang Eisner leidet unter Kaufsucht./1-12/

            „Die Abstände zwischen meinen Kauf-Orgien wurden mit der Zeit immer kürzer. Ich verlor allmählich völlig die Kontrolle über mich und mein Kaufverhalten./13-16/ Mein ganzes Leben, auch meine berufliche Existenz haben darunter gelitten. Ständig überlegte ich, was ich neu besitzen könnte", erinnert er sich./17-20/

            Heute geht er nur noch in Begleitung von Freunden in die Stadt, um einen Blick in die Schaufenster zu riskieren./21-23/

            Seit einem Jahr ist er in psychotherapeutischer Behandlung und hofft, in einer der wenigen Kliniken in der Bundesrepublik, die sich mit dieser Alltagssucht auskennen, einen Platz zu bekommen./24-28/

            Viele können nicht verstehen, daß es so etwas gibt. Tabletten, Drogen und Alkohol, das sind bekannte und akzeptierte Süchte, aber Kaufen ...? Doch in Amerika ist das eine längst bekannte Sucht, und auch bei uns werden immer mehr Ärzte und Kliniken darauf aufmerksam./29-35/

            „Wie viele davon betroffen sind", so Berthold Kilian vom Diakonischen Werk Frankfurt, „das läßt sich kaum feststellen. Darüber gibt es noch keine Untersuchungen. /36-40/

Denn diese Süchte erscheinen nur selten als Störung, weil diese Leute in unserer Gesellschaft kaum auffallen." Dennoch: Hunderte sind schon in Behandlung. Aber Tausende leiden darunter./41-45/

            So war es auch bei Wolfgang Eisner. Niemand hätte vermutet, daß mit diesem eher bescheiden wirkenden Mann etwas nicht stimmt. Erst als er 600 000 Mark aus der Firmenkasse seines Arbeitgebers unterschlagen hatte, wurden Freunde und Kollegen aufmerksam./46-52/

            In seinem Haus hatte er so viele Bücher, Vasen und ähnliches, daß kaum noch Platz zum Leben blieb. Er besaß zehn Pelzmäntel, über 100 wertvolle Gemälde, 60 Papageien und unglaubliche Mengen von Porzellan./53-58/

            Jeden Monat brachte ihm die Post 40 Zeitschriften, die er abonniert hatte, ins Haus. Zum Lesen hatte er nie Zeit, er war immer mit Ordnen und Aufräumen beschäftigt./59-63/

            Jetzt gehört ihm nichts mehr. Er lebt von dem Teil seiner Arbeitslosenhilfe, den ihm das Gericht nicht zum Bezahlen von Schulden pfänden kann./64-67/

            Seine kleine Wohnung ist schon wieder total überfüllt, „denn ich kann leere Raüme nicht ertragen. Um mich herum muß immer alles vollgestellt sein. Da haben mir meine Eltern einiges geliehen. Wenn ich ein paar Mark übrig habe, kaufe ich Lebensmittel - nur damit die Schränke auch voll sind." /68-75/

            Wann die Kauflust zur Kaufsucht wird - diese Grenze ist nur schwer zu bestimmen. Die wenigen Ärzte, die sich mit dieser Alltagssucht auskennen, bekämpfen sie meist damit, daß sie ihre Patienten von Geschäften fernhalten, was allerdings nur in einer Klinik möglich ist./76-82/

            Auf einen solchen Klinikplatz wartet jetzt auch Wolfgang Eisner. Vorher wird er aber noch einmal vor dem Richter stehen. Er hofft, daß sein erstes Urteil - drei Jahre Gefängnis - durch eine weniger strenge Strafe ersetzt wird./ 83-88/

 

Zu den folgenden 15 Aufgaben gibt Ihnen nur der Text die richtige Antwort. Lesen Sie also bei jeder Aufgabe nochmals im Text nach. Markieren Sie dann den Buchstaben für die richtige Antwort in dem Antwortfeld. Zu jeder Aufgabe gibt es nur eine richtige Lösung.

 

1./1-12/  Wolfgang Eisner...

 

2. /13-16/

 

3./17-20/

 

4. /21-23/

 

 

5. /24-28/

 

6. /29-35/

 

7. /36-40/

 

8. /41-45/

 

9. /46-52/

 

10. /53-58/

 

11. /59-63/

 

12. /64-67/

 

13. /68-75/

 

14. /76-82/

 

15. /83-88/